Bei Sissy-Boy arbeiten wir hinter den Kulissen intensiv daran, unter anderem unsere Prozesse, Materialien und Geschäfte nachhaltiger zu gestalten. Um euch einen Einblick in das, was wir bereits tun und womit wir uns beschäftigen, zu geben, haben wir für euch eine One-Pager entwickelt, die euch einen guten Überblick verschafft.
Bei jeder Entscheidung, die unsere schönen Produkte bzw. deren Herstellung betrifft, streben wir stets nach einer möglichst nachhaltigen Option − jeden Tag aufs Neue.
Bei der Auswahl, Gestaltung und Produktionsweise unserer Artikel stehen Langlebigkeit und Qualität an erster Stelle, denn wir sind fest davon überzeugt, dass Qualität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Indem wir dir zu unseren Produkten individuell abgestimmte Wasch- und Pflegeanleitungen zur Verfügung stellen, möchten wir sicherstellen, dass du diese optimal pflegen und somit so lange wie möglich Freude an ihnen haben kannst. In manchen Fällen entscheiden wir uns für eine Machart, die eine Extra-Portion Liebe abverlangt, zum Beispiel bei Artikeln, die nicht waschmaschinen- oder spülmaschinengeeignet sind. Unsere Filialmitarbeiter sowie unser Kundenservice helfen dir gern weiter, wenn du Fragen zu diesem Thema hast. Auf unseren Produktdetailseiten findest du zudem ebenfalls detaillierte Informationen.
Aktuell produzieren wir in 17 unterschiedlichen Ländern. Die Länder, in denen wir den Großteil unserer Artikel produzieren lassen, sind China, Indien, die Türkei, Italien und Portugal.
Das Triman-Logo ist ein Produkt der französischen Gesetzgebung und ist auf unseren Tragetaschen zu finden. Das Logo zeigt an, ob eine Verpackung (teils) recyclebar ist und verdeutlicht, welcher Teil der Verpackung recycelt werden kann und wie das Material entsorgt werden muss. Das Logo findet sich auch auf unseren Care-Labeln und unseren Spare-Button-Säckchen wieder, um die gewünschte Art der Entsorgung aufzuzeigen. Lediglich auf unserer kleinsten Tragetasche ist das Logo nicht zu finden.
Sissy-Boy ist bei der (niederländischen) Stiftung UPV Textil angeschlossen. Der UPV Textil-Beschluss ist eine gesetzliche Verpflichtung, die am 1. Juli 2023 in Kraft getreten ist. Im Rahmen des UPV Textil-Beschlusses werden Produzenten und Importeure von Kleidung und Haushaltstextil für den Abfallprozess aller Produkte, die sie in den Niederlanden auf den Markt bringen, verantwortlich gemacht.
Ein stets größerer Anteil unserer Produkte wird aus nachhaltigen Materialien hergestellt. Im Nachfolgenden findest du einige Beispiele von Materialien, die wir nutzen. Halte dich bei der Pflege unserer Produkte bitte immer an die beigefügte Pflegeanleitung, sodass der Stoff so lange wie möglich optimal erhalten bleibt und du somit die Lebenszeit des Artikels verlängerst.
Modal wird aus natürlicher Cellulose aus Buchenholz hergestellt. Die Modalstoffe der Firma Lenzing werden in einem geschlossenen Kreislaufprozess produziert, in dessen Rahmen die verwendeten Chemikalien zurückgewonnen und wiederverwendet werden.
Tencel wird aus Cellulose, die meist von Eukalyptusbäumen stammt, hergestellt und von Lenzing produziert. Der Produktionsprozess ist ebenfalls ein geschlossener Kreislauf, in dessen Rahmen die verwendeten Chemikalien zurückgewonnen und wiederverwendet werden.
EcoVero ist eine nachhaltige Form der Viskose, die ebenfalls von Lenzing produziert wird. EcoVero wird aus Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt, und zwar in einem Kreislaufprozess, bei dem das verwendete Wasser und die Chemikalien wiederverwendet werden. Für die Herstellung wird 50% weniger Wasser verbraucht als bei herkömmlicher Viskose, sodass natürliche Ressourcen geschont werden.
Stets mehr unserer Jeans haben eine nachhaltige Waschung. Dies trägt dazu bei, dass die Auswirkungen auf die Umwelt während des Herstellungsprozesses verringert werden, ohne dass bei der Qualität und dem Erscheinungsbild des Produktes Abstriche gemacht werden müssen.
Wir sind uns dessen bewusst, dass bei der Produktion unserer Waren Chemikalien eingesetzt werden. Zum Beispiel beim Kleben, Einfärben und Bedrucken unserer Produkte. Wir streben jedoch danach, dass alle Stoffe, die für die Herstellung unserer Produkte verwendet werden, für Mensch und Umwelt als sicher erachtet werden. Aus diesem Grund hantieren wir die sogenannte Restricted Substances List, kurz RSL (Liste eingeschränkt nutzbarer Substanzen). Diese Liste legt die Grenzwerte für Chemikalien in Endprodukten fest und gilt in erster Linie für unsere direkten Lieferanten.
Das Ziel der Restricted Substances List (RSL) ist es, dafür zu sorgen, dass Produkte auf den Markt kommen, die zum einen sicher sind für Konsumenten und zum anderen die Gesundheitsrisikos für Arbeiter innerhalb der Produktionskette minimieren.
Diese Liste aktualisieren wir stets im Rahmen neuer Entwicklungen, Gesetzgebungen und Ausführung von Stichproben.
Alle Lieferanten, mit denen wir zusammenarbeiten, sind dazu verpflichtet, den Code of Conduct zu unterzeichnen. Der Code of Conduct hat die unterschiedlichen Facetten des Mitarbeiterschutzes zum Inhalt, wie zum Beispiel Sicherheit, adäquate Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrechte. In diesem Vertrag sind Vereinbarungen festgelegt, die wir mit unseren Lieferanten getroffen haben, um gute Arbeitsbedingungen für deren Mitarbeiter zu schaffen.
Wir sind bei der Amfori Business Social Compliance Initiative (Amfori BSCI) angeschlossen. Amfori ist eine unternehmensgetriebene Initiative, die Unternehmen dazu ermutigen soll, die Arbeitsbedingungen in der globalen Lieferkette zu verbessern. Der Verhaltenskodex steht im Einklang mit den internationalen Rahmenwerken für Menschenrechte und Arbeitsnormen, einschließlich der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der Kinderrechte und der Unternehmensgrundsätze, der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und der OECD-Leitsätze sowie der Übereinkommen und Empfehlungen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO), die für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Lieferkette relevant sind. Wir streben danach, dass all unserer Lieferanten, mit denen wir zusammenarbeiten, zertifiziert sind.
Indem wir unsere Filialen mit energiesparenden LED-Lampen beleuchten, verbrauchen wir 85% weniger Energie als es bei der Verwendung herkömmlicher Glühbirnen der Fall wäre. LED-Lampen sind außerdem langlebiger. Zudem ist unser Distributionszentrum mit 1674 Photovoltaikelementen versehen, die, abhängig von der Sonneneinstrahlung, auf Jahrbasis 500000 bis 600000 KWh Energie produzieren.
Wir optimieren fortwährend unsere Transportprozesse, indem wir unseren Transport bündeln und uns bemühen standortnah zu produzieren, um die Produktionskette kürzer und übersichtlicher zu gestalten. Wir wählen immer die bestmöglichen Transportmittel mit dem kleinsten Impakt.
In unserem Distributionszentrum wird die Ware effizient auf die Filialen verteilt und anschließend mit dem LKW dorthin transportiert. Hierbei wird darauf geachtet, die Anzahl an Fahrten so gering wie möglich zu halten. Das Transportunternehmen, mit dem Sissy-Boy zusammenarbeitet, erhielt im Jahr 2010 den Lean & Green Award und strebte anschließend um eine CO2-Reduktion von mindestens 20% im Jahr 2012 und um 30% im Jahr 2017. Das Einsammeln von POS-Material und Altpapier aus den Filialen wird stets mit einer bereits geplanten Fahrt kombiniert, sodass der CO2-Ausstoß ansehnlich verringert wird. Für den Versand von Paketen an Kunden in Deutschland verwendet Sissy-Boy den DHL GOGREEN-Service, der den CO2-Ausstoß jeder Fahrt berechnet und anschließend in Form externer Projekte kompensiert. Für diesen Service wird ein Preiszuschlag von 2% berechnet, den zu zahlen wir gern bereit sind, um zur CO2-Reduktion beizutragen.
Pro Jahr recyclen wir ungefähr 150 Tonnen Papier. Das Altpapier aus unseren Filialen wird über das Distributionszentrum zentral gesammelt. Hier wird es in kleine Stücke geschreddert, bevor es recycelt werden kann.
Unsere Plastiktragetaschen (Polybags), sind vollständig aus recyceltem Post-Consumer-Plastic hergestellt. Auf diese Weise wird die Produktion von neuem Plastik verringert und eine zunehmend zirkuläre Plastikwirtschaft stimuliert. Diese Handlungsweise trägt dazu bei, dass die Menge an Abfall reduziert wird und verwendete Materialien wiederverwendet werden. Unsere Label wiederum sind aus Karton gefertigt, der aus nachhaltiger Holzwirtschaft stammt, die FSC zertifiziert ist. Die FSC-Norm garantiert, dass Papier auf umweltfreundliche, ethische Weise produziert wird.
Im Rahmen der Herstellung von Produkten für Sissy-Boy wird weder Tieren Schaden zugefügt, noch werden diese Grausamkeiten ausgesetzt. Alle Materialien tierischen Ursprungs müssen strengen Richtlinien zum Tierwohl entsprechen. Diese sollen dazu beitragen, Tierleid in der Produktions- und Lieferkette zu verhindern, verringern und zu verbannen. Gutes Futter, ein passendes Lebensumfeld, gute Gesundheit, ausreichend Platz und die Chance auf ein positives mentales Wohlsein sind Voraussetzung.
Sissy-Boy verwendet keine tierischen Produkte wie Fell, Angora, exotische Häute, Daunen oder Produkte, die von bedrohten Tierarten stammen. Dies gilt unter anderem zum Beispiel für Fell von Waschbären und Kaninchen, exotische Häute von Schlangen, Krokodilen, Leguanen und Straußvögeln. Daunen wird häufig auf schmerzhafte, tierunfreundliche Weise gewonnen und ist somit auch ausgeschlossen. Des Weiteren ist Sissy-Boy Mitglied des Fur Free Retailer-Programms, dessen Ziel eine tierfreundliche Produktionskette ist.
Sissy-Boy punktet in Sachen Tierwohl sehr hoch und wurde daher in das „Draag Diervriendelijk“-Register (Trage Tierfreundliches) von „VIER VOETERS“ (VIER PFOTEN) aufgenommen. VIER VOETERS ist eine Organisation, die sich für tierfreundliche Produkte einsetzt. Im Rahmen dessen engagiert Sissy-Boy sich für die Vermeidung von Tierleid innerhalb der Produktionskette und den Einsatz von tierfreundlichen Materialien und entscheidet sich für verantwortungsvolle Lieferanten. Die Marke ist bestrebt, das Tierwohl zu gewährleisten, indem sie ausschließlich Produkte anbietet, die strengen ethischen Standards entsprechen, und zudem eine transparente, tierfreundliche Produktionskette hantiert.
Nachhaltigkeit ist und bleibt eine unserer größten Bestrebungen. Aus diesem Grund ergreifen wir viele Maßnahmen, die dazu führen sollen, dass wir so nachhaltig wie möglich handeln können. Doch es gibt noch vieles, das zu optimieren ist.
Im Nachfolgenden findest du unsere wichtigsten Aktionspunkte:
In Übereinstimmung mit der Europäischen Transportgesetzgebung (CSRD) sind große Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Maßnahmen für nachhaltigeres Handeln zu dokumentieren. Dieser Bericht muss, gemeinsam mit dem finanziellen Jahresbericht, von unserem Finanzberater abgesegnet werden. Die Termeer Groep wird im Jahr 2026 ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht präsentieren. Gemeinsam mit anderen Unternehmen haben wir an dem kollektiven Projekt „Collectieve Aanpak CSRD“ teilgenommen, in dessen Rahmen wir Einblick in alle wesentlichen Themen gegeben haben.
Mithilfe eines Sissy-Boy-Benutzerkontos bestellst du schnell und bequem deine neuen Lieblings-Items und sparst zudem für tolle Rabatte.
TAS